Buchreview - Alexandra Ivy - Der Nacht ergeben.

Donnerstag, 24. Januar 2013

Der vom Buchversand eingestuften "Fantasy & Science Fiction" Roman "Der Nacht ergeben" habe ich verschlungen, wie M&Ms vor der Glotze. Ich muss ja gestehen, dass ich eine Vorliebe für dieses Genre habe und gezielt nach neuen Erscheinungen suche. Mir ist klar, dass viele von euch jetzt die Augen rollen werden und das nicht ganz nachvollziehen können, aber beim lesen möchte ich gerne abschalten und mich in eine Welt begeben, in der es sicher toll wäre zu existieren aber natürlich so niemals möglich wäre. Für mich müssen Geschichten Happy-Ends haben, weil ich genug schaurige Geschichten jeden Tag in der Pendlerzeitung verfolgen muss.


Also, dieser Roman ist Teil Eins einer Serie von Alexandra Ivy. Die weibliche Hauptfigur übernimmt Abby, eine Verkäuferin, die sich mit normalen Alltagsproblemen beschäftigt wie "Kann ich meine nächste Miete bezahlen" oder "Ich hasse meine Arbeitgeberin". Der geheimnisvolle Dante, den sie bei der Arbeit begegnet, faziniert sie ungewollt und wie es der Zufall so will, findet sie sich kniend neben den verkohlten Überresten ihrer Chefin und mit neuem Schicksal. Abby findet sich nun in der Rolle der Auserwählten wieder und, welch Überraschung, scheint Dante, der sich als Vampir herausstellt, auch noch der Beschützer der Auserwählten zu sein. Eine packende Reise beginnt.....

Hach ich fand die Geschichte amüsant geschrieben, besonders die Kommentare von Abby waren wirklich witzig und haben meinen Geschmack getroffen. Das hin und her mit Dante beschreibt gut, wie es ist, wenn man einfach von etwas fasziniert ist, aber dem nicht nachgeben will. An gefährlichen Situationen mangelt es natürlich auch nicht und man begleitet das Paar durch die immer enger werdene Beziehung, die sie verbindet. Natürlich wird es, je mehr Seiten man umblättert, umso kitschiger aber Dante ist halt der besitzergreifende Vampirkrieger und Abby die unabhängige Frau des heutigen Jahrhunderts. Das Ende sieht man kommen und wenn so weit ist, schliesst man die Augen und denkt wie schön es wäre, wenn man ebenfalls einem so sturen aber doch liebenswerten Mann begegnen würde.

**** = lesen, tut es!



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